Bauausschuss beschließt Pflasterband

Mit Blick auf das Stadtjubiläum im Jahr 2020 und den Neubau des Regenwasserentlastungskanals entlang der Hauptstraße soll nun das Pflasterband umgesetzt werden. Die Verwaltung hat verschiedene Varianten der Pflasterbandführung mit unterschiedlicher Ausführung und einer groben Kostenschätzung erarbeitet. Das Gremium hat über die Möglichkeiten ausgiebig beraten.
Ein einseitiges Pflasterband bei der Metzgerei „Wiggenhauser“ wurde zunächst angedacht. Anschließend wurde grundsätzlich ergänzt, dass die Wegeführung des Granitpflasters vom Café Decker entlang der Hauptstraße bis zum Weinbrunnen als unkritisch für mobilitätseingeschränkte Personen gesehen wird. Eine Barrierefreiheit in die einzelnen Geschäfte kann nicht realisiert werden, lediglich der Zugang zu den öffentlichen Toiletten / Stubenhaus sowie des Rathauses sollte genauer betrachtet werden. Die Übergänge wie z.B. zur Straße Am Schießrain / Schladererplatz, Auf dem Graben, Kirchstraße, Stubenhaus usw. (mit Kopfsteinpflaster) könnten wie beim Durchgang des Geschäfts „Zahn“ mit Platten ausgestattet werden.
Beschlossen wird, dass eine Y-förmige Barrierefreiheit über den Markplatz (Kopfsteinpflaster), bis zum bestehenden Granitsteinpflaster, geschaffen werden soll. Diese sollte von der Kirchstraße Richtung Volksbank und Richtung Gasthaus Löwen verlaufen.
Vorzugsweise soll das bestehende Kopfsteinpflaster abgeschliffen und gestockt werden. Von der Tiefbauabteilung wurden technische Bedenken mit Blick auf das Abschleifen des Kopfsteinpflasters ebenso wie seitens der ausführenden Firmen bezüglich der hinreichenden Verankerung und Befestigung der Pflastersteine (unzureichende Verfugung und geringe Steingröße) gesehen. Alternativ ist das zu verwendende Material abschließend zu klären.

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